Die Saunakelle OCTAGON ist Bestens geeignet, um besondere Eisaufgüsse durchzuführen. Durch ihr großes Volumen kann einfach eine große Menge an Eis bzw. einem Eis-Wasser-Gemisch auf den Saunaofen aufgebracht werden. Das Eis in dem Edelstahl-Kellenkopf erzeugt beim Schöpfen und Ausgießen einen besonderen metallischen Klang, welcher den Effekt des Eisaufgusses betont. Außerdem kann mit der Saunakelle OCTAGON das Eis auf dem Saunaofen nachträglich noch verteilt werden, ohne den stabilen Kellenkopf dabei zu beschädigen.
Nachfolgend wird eine Aufguss-Zeremonie beschrieben, die für die Saunagäste ein besonderes Erlebnis darstellt und dem Wunsch vieler Gäste entspricht, etwas Besonderes geboten zu bekommen. Es wird von einer mittelgroßen Saunakabine und einem Saunaofen mit einer Heizleistung von 25 kW ausgegangen.
Vor Beginn des Aufgusses wird das Eis-Wasser in einem Aufgusskübel vorbereitet. Für den nachfolgend beschriebenen Eis-Wasser-Aufguss werden ca. 4 Liter benötigt. Zusammensetzung:
Ausgestattet mit dem gefüllten Aufgusskübel, einem Wedeltuch oder einem Aufgussfächer und der Saunakelle OCTAGON geht der Saunameister ca. 4 min. vor Beginn der eigentlichen Aufguss-Zeremonie zu der Sauna, in der der Aufguss durchgeführt wird.
Zur Vorbereitung des Aufgusses werden die Tür und eventuelle Fenster in der Sauna geöffnet, so dass frische Luft in die Sauna gelangen kann. Danach steht der Saunameister an der offenen Tür und wedelt bzw. fächert zusätzlich Luft in die Sauna. Gäste dürfen nach wie vor eintreten.
Zu der angegebenen Aufguss-Zeit wird die Türe der Sauna geschlossen. Mit einem Schild sollten Gäste, die danach zu der Sauna kommen, darauf hingewiesen werden, dass die Zeremonie bereits begonnen hat und ein Eintreten nicht mehr möglich ist.
Der Saunameister begrüßt die Gäste und stellt sich mit Namen vor. Danach erläutert er den Eiswasser-Aufguss, nennt den Duft und beschreibt dessen Wirkungsweise.
Zuerst das Eis-Wasser-Gemisch mit der Saunakelle OCTAGON im Aufgusseimer umrühren. Beim ersten Durchgang 2 gefüllte Saunakellen langsam aufgießen. Das Ausgießen an der vom Körper des Saunameisters entferntesten Stelle des Saunaofens beginnen und zum Körper hin arbeiten, so daß man mit der Hand, die die Saunakelle hält, nicht in den aufsteigenden Wasserdampf gelangt.
Sollte das Eis ungleich auf dem Saunaofen liegen bleiben, dann kann es mit dem Edelstahl-Kellenkopf nach Wunsch verzogen werden.
Der Saunameister benutzt nun seinen Aufgussfächer oder sein Wedeltuch, um den Wasserdampf in der Sauna zu verteilen.
Nach dem Wedeln macht der Saunameister eine Pause von ein bis zwei Minuten bevor er mit dem zweiten Durchgang beginnt. Die Saunagäste können während dieser Zeit das Abschmelzen des Eises betrachten.
Gleiches Vorgehen wie beim ersten Durchgang. Um die Intensität zu erhöhen, werden nun 3 statt 2 gefüllte Saunakellen aufgegossen. Evtl. kann das Wedeln variiert werden.
Beim dritten Durchgang werden wieder 3 gefüllte Saunakellen aufgegossen. Das restliche Eiswasser kann direkt vom Aufgusseimer auf den Saunaofen gegossen werden.
Um den Effekt des abschmelzenden Eises zu betonen, kann kurz eine Pause zwischen dem Aufgießen und dem Beginn des Wedelns eingelegt werden. Das Wedeln sollte nun an den Zustand der Saunagäste angepasst werden: Entweder einen sanften Ausklang schaffen, oder bei Bedarf nochmals die Intensität erhöhen.
Bevor der Saunameister nun die Aufguss-Zeremonie beendet, Hinweis geben, dass noch für ein bis zwei Minuten nachgeschwitzt werden soll. Der Saunameister verabschiedet sich von den Gästen, öffnet die Türe und verlässt die Sauna.
Der Saunameister bleibt noch ein paar Minuten vor der Sauna. Bei heißen Aufgüssen wie dem beschriebenen Eis-Wasser-Aufguss kann es vorkommen, dass ein Gast Kreislaufprobleme bekommt und beim Verlassen der Sauna Hilfe benötigt. Außerdem kann der Saunameister die Gelegenheit nutzen, sich ein Feedback über den Aufguss einzuholen bzw. für Fragen der Gäste zur Verfügung zu stehen.